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03.08.2022

Maßnahmen bei steigender Hitzeentwicklung

Der Freistaat Thüringen hat sich mit dem Thüringer Gesetz zum Klimaschutz und zur Anpassung (ThürKlimaG) zum Ziel gesetzt, die negativen Folgen des Klimawandels abzumildern und dass zuständige Stellen im Rahmen ihrer Möglichkeiten erforderliche Anpassungsmaßnahmen treffen sollen. Ein wichtiges Handlungsfeld ist die menschliche Gesundheit.

Die Folgen des Klimawandels in Thüringen betreffen neben dem Temperaturanstieg, Starkregenereignissen und Trockenheit, besonders die Zunahme von Hitzeereignissen die damit verbundene Belastung der menschlichen Gesundheit.

Die Dringlichkeit der Hitzeanpassung wurde auf der 93. Gesundheitsministerkonferenz im September 2020 hervorgehoben. Hier wurde festgehalten, dass innerhalb von 5 Jahren Hitzeaktionspläne auf kommunaler Ebene erarbeitet werden sollen. Weiterhin wurde im November 2021 auf der 97. Umweltministerkonferenz festgehalten, dass Kommunen für eine erfolgreiche Anpassung an Hitze in Zukunft geeignete Unterstützungsinstrumente benötigen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat Hilfestellungen für die Allgemeinbevölkerung zusammengefasst.

Das Umweltbundesamt liefert Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen.

Für ältere Menschen hat das Bundesgesundheitsministerium eine gesonderte Broschüre für Präventionsmaßnahmen herausgegeben.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz hat Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen erstellt.

Über den Deutschen Wetterdienst (DWD) können Hitzewarnungen frühzeitig eingesehen werden.

Weiterführende Informationen hält auch das Robert Koch Institut bereit.

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