Krisenübung des Veterinäramtes Hildburghausen im Rahmen einer landesweiten Tierseuchenübung
Hildburghausen, 4. September 2024 – Vom 3. bis 5. September 2024 beteiligt sich das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landratsamtes Hildburghausen an der thüringenweit durch die Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter unter der Federführung des Thüringer Landesamtes für Verbraucherschutz Bad Langensalza durchgeführten Tierseuchenübung zur Afrikanischen Schweinepest.
Im Rahmen der dreitägigen Simulation werden unterschiedliche Szenarien durchgespielt, die im Rahmen eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vorkommen können. Die Übung zielt darauf ab, die interne Organisation zu prüfen, Abläufe zu optimieren, die Kommunikation zwischen den Beteiligten zu stärken und die Koordination im Krisenfall zu verbessern.
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, verschiedene Handlungsstrategien zu erproben, Notfallpläne zu evaluieren und realistische Szenarien zu bewältigen. Durch die enge Zusammenarbeit in den verschiedenen Ämtern auch auf Landesebene besteht und wird ein effektives Netzwerk zur Bekämpfung von Tierseuchen entwickelt.
Die Ergebnisse der Krisenübung werden im Landestierseuchenkrisenzentrum zusammengefasst und ausgewertet, um bestehende Prozesse weiter zu verbessern und mögliche Schwachstellen zu identifizieren und um zukünftige Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung zu optimieren.
Hintergrund zur Tierseuchenübung:
Die Afrikanische Schweinepest ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die ausschließlich bei Schweinen auftritt. Für den Menschen ist sie ungefährlich. Um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern, sind umfangreiche Schutzmaßnahmen erforderlich.